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Galileotraining

Wippen gegen Schmerzen – mobiles Galileogerät hilft Berliner Rheumakindern

Das Galileo Gerät erzeugt eine seitenalternierende Wipp-Bewegung, die in verschiedene Intensitätsstufen eingestellt werden kann.

Die Funktionsweise des Gerätes berücksichtigt auch die Tatsache, dass das Gehirn versucht, den Kopf in allen Bewegungssituationen des Körpers möglichst aufrecht und statisch zu halten, um Beeinträchtigungen des Gleichgewichts und Fokussierungsstörungen der Augen zu vermeiden. Es ist daher so ausgelegt, dass keine starken Schwingungen auf den Kopf übertragen werden und dieser während des ganzen Trainings ruhig gehalten werden kann.

Besonders geeignet ist das Galileo für den mobilen Einsatz im therapeutischen Bereich zur Muskelstärkung, sowie Verbesserung von Balance und Koordination. Damit ist es auch für Kinder mit Rheuma bzw. Schmerzverstärkungssyndroms eine gute Ergänzung zur Physiotherapie.

An der Charité wurde, das durch die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung unterstütze Projekt, „Muskuloskelettales Training bei Kindern mit Schmerzverstärkungssyndrom“ durchgeführt. Ziel dieses Forschungsprojektes war es, durch den Einsatz des Galileo-Gerätes neue Erkenntnisse und Rückschlüsse für die Verbesserung und Erweiterung der Therapiemöglichkeiten bei Kindern mit Schmerzverstärkungssyndrom (SVS) zu erlangen, die im Rahmen der „multimodalen Therapie“ zur mittel- und langfristigen Schmerzlinderung bei Patienten gewonnen werden.

Im Anschluss daran wurde den Patienten die Möglichkeit gegeben, ein Gerät für einen gewissen Zeitraum leihweise mit nach Hause zu nehmen. Die Nachfrage war und ist sehr hoch, da es den Kindern, aber auch Eltern, eine gewisse Unabhängigkeit bietet.

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